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Motto: „Segel setzen, Kurs ändern“:Romwallfahrt 2025

2.000 Ministrantinnen und Ministranten aus dem Erzbistum Köln u.a. auch aus Frechen waren in der dritten Oktoberwoche im Vatikan.
Lichterprozession Vatikan
Datum:
20. Okt. 2025

Am 12. Oktober ist die Jugendseelsorge mit ca. 2.000 Ministrantinnen und Ministranten aus unserem Erzbistum nach Rom aufgebrochen. In diesem Jahr schließen sich acht weitere junge Menschen an, die im Oktober ihr Orientierungsjahr im Erzbistum Köln begonnen haben. Geleitet von der Berufungspastoral unter Regens Regamy werden sie gemeinsame Gottesdienste feiern, die Heilige Stadt erkunden und sich mit ihrem Glauben auseinandersetzen.

Orientierungsjahr startet mit Romwallfahrt

Das Orientierungsjahr findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt. Es ist ein offenes Angebot für junge Menschen, die nach der Schule, oder auch nach einem Studienabschluss überlegen, wo sie hinmöchten. In diesem Zusammenhang passt auch das Motto der Ministranten-Wallfahrt “Segel setzen, Kurs ändern” besonders gut, da sich die Teilnehmenden in ihrem Lebensweg an einem solchen Punkt des Segelsetzens befinden. Das Jahr ist sozial ausgerichtet: Die Teilnehmenden werden ein Praktikum absolvieren und mit dem Regens Kalkutta besuchen, um mehr über die Arbeit von Mutter Theresa zu erfahren. 

Berufungspastoral als Ansprechpartner für Pilger

Schon seit vielen Jahren fahren Mitarbeitende aus dem Bereich der Berufungspastoral mit den Ministranten nach Rom. Die Fahrt bietet sich an, um mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen. Als fester Ansprechpartner ist Regens Regamy dieses Jahr im Deutschen Pilgerzentrum. Dort können sich alle Pilgerinnen und Pilger entspannen, etwas trinken und mit dem Regens ins Gespräch kommen. 

Gefühl der Gemeinschaft

In unserem Alltag im Erzbistum Köln vergessen wir schnell, wie groß die katholische Kirche eigentlich ist. Ereignisse wie das Konklave führen uns vor Augen, welch internationaler Gemeinschaft wir angehören. Rom spielt in diesem Zusammenhang für den Regens eine ganz besondere Rolle: “Rom ist die Stadt, die die große Weite der Weltkirche greifbar werden lässt. Man geht in den Petersdom und sieht Menschen aus der ganzen Welt. Sei es von den Philippinnen, aus Togo oder den Vereinigten Staaten, man wird daran erinnert, dass uns etwas verbindet und wir gemeinsam Teil einer Gemeinschaft sind. Es gibt keinen Ort in der Welt, wo das so spürbar wird.”
Christine Haß, Referentin Berufungspastoral, ergänzt: "Die Wallfahrt ermöglicht Gemeinschaft ganz konkret zu erfahren und sich mit ganz vielen Menschen aus dem Erzbistum auf den Weg zu machen. Das erlebe ich als Form des verbindenden Elements: Gemeinschaft in der eigenen Diözese erfahren zu dürfen“.